Die Anforderungen an kompakte Entwicklungssysteme für RCP- oder einfache Hardware-in-the-Loop (HIL)-Anwendungen steigen kontinuierlich. Deshalb hat dSpace seine MicroLabBox weiterentwickelt und stellt nun ein neues All-in-one-Entwicklungssystem für Labore in der Forschung und der Industrie bereit.
Die MicroLabBox II vereint hohe Rechengeschwindigkeit und Vielseitigkeit in einem kompakten Gehäuse. Ihr leistungsstarker Quad-Core-Prozessor erlaubt die schnelle Ausführung anspruchsvoller Simulink-Modelle. Darüber hinaus bietet die MicroLabBox II ein frei programmierbares FPGA für noch schnellere Regelkreise oder anspruchsvolle und hochgenaue Simulationsmodelle, zum Beispiel für die Simulation von Elektromotoren.
Umfangreiche I/O-Schnittstellen erfüllen alle Anforderungen von Entwicklern, die Algorithmen prototypisieren wollen. Anwender können mit der dSpace-Experimentiersoftware ControlDesk auf Modellsignale für Visualisierungs- und Messzwecke zugreifen und Modellparameter online verändern.
Mit der MicroLabBox II lassen sich Steuerungs-, Test- oder Messanwendungen schnell und einfach einrichten und individuelle Konzepte umsetzen. Mehr als 100 I/O-Kanäle unterschiedlicher Art machen die MicroLabBox II zu einem vielseitigen System, das nicht nur in mechatronischen Forschungs- und Entwicklungsbereichen, sondern auch für die Steuerungs- und Regelungsentwicklung für elektrische Antriebe eingesetzt werden kann. Weitere Einsatzbereiche sind die Entwicklung von Leistungselektronik, erneuerbare Energien, Luft- und Raumfahrt, Robotik oder Medizintechnik. Darüber hinaus kann die MicroLabBox II auch als einfaches und schnell einsetzbares HIL-System für Steuergeräte-Tests genutzt werden.