In vier Wochen findet der sechste Automotive Ethernet Congress der Elektronik automotive statt. Am 12. und 13.Februar 2020 erwarten den Teilnehmer 19 Vorträge inklusive zwei Keynotes sowie sechs Workshops. Eine informative Ausstellung, die aktuelle Produkte demonstriert, rundet das Programm ab.
Die Vernetzung des Fahrzeugs mit der Umwelt und den Fahrgästen, Digitalisierung und nicht zuletzt automatisiertes Fahren werden die individuelle Mobilität vollständig verändern. Auf dem fünften Automotive Ethernet Congress im vergangenen Jahr haben sich rund 1.000 Teilnehmer, Aussteller und Referenten über den aktuellen Stand der Technik informiert und darüber diskutiert, wie und wann das bis dato genutzte CAN-Ökosystem verlassen werden kann. Ziel: Mit Automotive Ethernet ein einziges Fahrzeugnetzwerk zu implementieren – statt viele Technologien nebeneinander zu betreiben.
Aber ist nur eine Technologie wirklich ausreichend? Im Kontext von CAN-XL und SerDes werden Thomas Liebetrau und Dr. Tobias Islinger von Infineon diese Frage in ihrem Vortrag »Brauchen wir wirklich ein All-IP-Auto?« auf dem sechsten Automotive Ethernet Congress am 12. und 13. Februar 2020 diskutieren. Wie sich Automotive Ethernet und SerDes ergänzen können, zeigen Stefan Brunner und Claude Gauthier 2019 gegründeten Automotive SerDes Alliance auf.
Automotive Ethernet gestern, heute, morgen – darüber referiert Natalie A. Wienckowski von General Motors in ihrer Keynote. Denn schließlich gibt es Ethernet schon seit mehr als 40 Jahren, kam aber erst vor etwa 12 Jahren im Automobil auf. Was hat sich geändert, um die plötzliche Einführung von Ethernet im Auto zu bewirken? Wohin geht Ethernet im Fahrzeug? Die Keynote gibt einen Überblick über die Enabler für Automotive Ethernet, ein Update über den aktuellen Stand der IVN-Technologie, einschließlich aktiver Projekte, Anregungen, wie die Teilnehmer helfen können, Automotive Ethernet voranzutreiben, und letztlich einen Ausblick, wie sich die Zukunft von Automotive Ethernet gestalten könnte.
Während des Kongresses hat der Teilnehmer nicht nur die Möglichkeit, sich interessante Vorträge anzuhören, sondern auch aktiv in spannenden Workshops mitzuarbeiten. Die Themen reichen dabei von