Schwerpunkte
25. November 2020, 13:17 Uhr | Irina Hübner
Das PEC Tokio wird eine 2,1 km lange Rundstrecke enthalten.
Die Porsche Experience Center sieht Porsche als Flaggschiffe seiner Marke für Fahrzeugdemonstrationen. Sie sollen faszinierende Live-Erlebnisse der Produkte und Dienstleistungen ermöglichen. Im Jahr 2021 wird die neunte Location dieser Art in Japan eröffnen, in der Präfektur Chiba bei Tokio.
»Bei Porsche geht es um einzigartige Kundenerlebnisse. Unsere weltweiten Porsche Experience Center verkörpern das in einer Weise, die in der Automobilwelt sonst nirgendwo zu finden ist«, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Porsche. »Unsere japanischen Kunden lieben die Sportlichkeit und Exklusivität unserer Produkte - mit dem neuen Porsche Experience Center erhalten sie eine tolle Anlaufstelle, um diese Leidenschaft zu leben und mit anderen zu teilen.« Weitere Porsche Experience Center (PEC) stehen bereits in Leipzig, Silverstone, Atlanta, Le Mans, Los Angeles, Shanghai, Hockenheim und in Franciacorta, wo die Eröffnung ebenfalls 2021 geplant ist.
Das neue PEC Tokio wird eine Rundstrecke, einen Dynamikbereich, eine Offroad-Strecke sowie weitere Fahrmöglichkeiten umfassen. Kunden und Fans von Porsche lernen dort von spezialisierten Instrukteuren verbesserte Fahrtheorien und -techniken. Darüber hinaus können die Besucher des PEC Tokio den realistischen Rennsimulator nutzen, in der Lounge einen Kaffee trinken oder im Restaurant zu Abend essen. Die PEC Tokio ist auch für geschäftliche Anlässe nutzbar – mit Tagungsräumen und einem Bereich für Firmenveranstaltungen.
Der 2,1 km lange Rundkurs ist an berühmte Kurven von Rennstrecken aus aller Welt angelehnt wie beispielsweise das Karussell auf dem Nürburgring oder der Laguna Seca »Korkenzieher« in den USA. Während andere PECs flache 2D-Strecken haben, wird die wellige 3D-Strecke eine Besonderheit des PEC Tokio sein. Sie nutzt die natürliche Topographie.
Das angrenzende Gebäude verfügt über ein Außendesign, das von Edo Kiriko inspiriert ist – einem traditionellen japanischen Handwerk. Ein japanisches Muster aus diagonalen Linien, genannt Yaraimon, führt zu einem außergewöhnlichen Design und schützt die Außenwand vor Beschädigungen und Verschmutzung. Auch der Innenraum wird im japanischen Stil gestaltet und zeigt künftig Stuckarbeiten ebenso wie japanische Gärten.