Wissenschaftspreis Elektrochemie

VW und BASF loben Preisgeld von 50.000 Euro aus

24. Mai 2012, 9:37 Uhr | Stephan Janouch

Volkswagen und BASF starten mit dem Wissenschaftspreis Elektrochemie eine internationale Initiative, um die Forschung im Bereich der Elektrochemie zu fördern. Er soll herausragende natur- und ingenieurwissenschaftliche Leistungen fördern, von denen Impulse für die Entwicklung von leistungsfähigen Energiespeichern ausgehen und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro dotiert.

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Kandidaten für den Wissenschaftspreis können sich auf der Internet-Plattform www.science-award.com mit den erforderlichen Unterlagen bewerben. Dort werden zudem die Teilnahmevoraussetzungen, der Ablauf und der Auswahlprozess beschrieben. Die Bewerbungsfrist endet am 3. August 2012. Die Preisverleihung wird am 22. Oktober 2012 in Wolfsburg stattfinden.

Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG, erklärt: „Dieser Wissenschaftspreis soll motivieren und innovatives Denken weiter vorantreiben. Denn die Weiterentwicklung von leistungsfähigen Batterien ist unerlässlich, um die Reichweite und damit auch die Attraktivität von Elektrofahrzeugen zu steigern. Wir haben uns das anspruchsvolle Ziel gesetzt, dass Volkswagen Batteriesysteme einen zuverlässigen Alltagsbetrieb über zehn Jahre ermöglichen, und damit ein durchschnittliches Autoleben lang halten.“

„Batterien sind die Schlüsseltechnologie für die Elektromobilität der Zukunft. Mit dem Wissenschaftspreis unterstützen wir hochqualifizierte Wissenschaftler in aller Welt, damit neue zukunftsfähige Batterietechnologien schneller erforscht und entwickelt werden“, sagt Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE.

Die derzeitigen Energiespeicher erreichen aktuell noch nicht die Leistungsfähigkeit, die der Kunde von Energieversorgung und Mobilität gewohnt ist. Deshalb möchten BASF und Volkswagen mit dem Wissenschaftspreis exzellente Forscher motivieren, sich auf dem Gebiet der Elektrochemie und deren Anwendungen noch stärker zu engagieren. Das Preisgeld ist als Anschubfinanzierung für weitere Forschungsaktivitäten gedacht und soll beispielsweise für wissenschaftliche Ausstattungen, das Ausrichten einer wissenschaftlichen Konferenz oder auch für wissenschaftliches Personal verwendet werden.

 


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