Studie zum selbstfahrenden E-Auto

Rinspeed präsentiert Konzeptfahrzeug »Snap«

16. Oktober 2017, 11:01 Uhr | Andreas Pfeffer
Bei dem Konzeptfahrzeug »Snap« trennt Rinspeed das Fahrgestell vom Aufbau.
© Rinspeed

Auf der Consumer Electronic Show (CES) 2018 in Las Vegas präsentiert Rinspeed das E-Konzeptfahrzeug »Snap«. Bei der Mobilitätsstudie werden Fahrwerk und Aufbau bedarfsgerecht und flexibel getrennt und kombiniert – auch für einen stationären Einsatz geeignet.

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Selbstfahrende Elektrofahrzeuge sollen künftig den Straßenverkehr entlasten und auch der Luftverschmutzung entgegenwirken. Die Schweizer Ideenschmiede Rinspeed stellt mit dem Konzeptfahrzeug »Snap« einen Ansatz vor, der einen mobilen und stationären Einsatz durch die Trennung von Fahrwerk und Aufbau ermöglicht.

Das Konzeptfahrzeug »Snap« besteht aus zwei trennbaren Elementen:

  • Fahrgestell = »Skateboard«
  • Aufbau = »Pod«

Das Konzept: Unterschiedliche Aufbauten – wie für Fahr-, Zustell- oder Paketdienste oder den Abenteuerausflug am Wochenende – verwenden ein aktuell verfügbares Fahrgestell.

Die »Pods« sind auch stationär einsetzbar – beispielsweise als Kurzzeitbüro in der Stadt. Die Aufbauten bestehen aus langlebigen Modulen und sind nahezu frei von mechanischem Verschleiß oder IT-bedingter Alterung. Die Aufbauten spiegeln bedarfsgerecht den jeweiligen Nutzungszweck wider – vom variablen Delivery-Pod bis zum vernetzten Nutzererlebnis für die Insassen einer Personenkabine.

Die verschleiß- und alterungsanfälligen Komponenten werden mit der IT-Technik in das »Skateboard« integriert. Es repräsentiert das voll-automatisierte Fahrgestell des Elektroautos. Die »Skateboards« werden nach wenigen aber intensiven Jahren vollständig recycelt, weil die Grenze der Laufleistung erreicht ist.

Das Fahrgestell bleibt so immer up-to-date, während die Kabine über einen langen Zeitraum nutzbar bleibt. Zahlreiche Partner und Zulieferer haben Rinspeed bei dem Konzept »Snap« unterstützt.


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