Mit dem MINI Concept Aceman will MINI einen Ausblick auf ein neues Fahrzeugkonzept für das Premium-Kleinwagen-Segment geben: rein elektrisch angetrieben, chrom- und lederfrei und mit einem vollkommen neuen Design. Zudem verfügt das Fahrzeug über neue digitale Features mit Erlebnischarakter.
Die neue MINI-Familie nimmt Gestalt an. Als ersten Ausblick auf das neue Design der künftigen Modellgeneration zeigt die britische Marke das MINI Concept Aceman. In diesem Konzeptfahrzeug enthalten sind gestalterische und technologische Innovationen, mit denen MINI versucht, den markentypischen Fahrspaß der Zukunft zu definieren.
Das erste Crossover-Modell von MINI für das Premium-Segment der Kleinwagen zeichnet sich aus durch: einen rein elektrischen Antrieb, eine klare und reduzierte Designsprache mit Namen »Charismatic Simplicity«, ein neues digitales Innenraumerlebnis und ein Materialkonzept ganz ohne Leder und Chrom. Erstmals öffentlich präsentiert wird das MINI Concept Aceman im Rahmen der Gamescom 2022 in Köln.
Das MINI Concept Aceman soll Agilität und selbstbewusste Präsenz in seinem Erscheinungsbild verkörpern. Damit verschmelzen die Merkmale der beiden erfolgreichsten Modelle der Marke, des MINI Cooper und des MINI Countryman, zur modernen Interpretation eines Crossover-Modells.
Mit einer Außenlänge von 4,05 Metern, einer Breite von 1,99 Metern und einer Höhe von 1,59 Metern zeigt das MINI Concept Aceman markentypische Proportionen in einer besonders präsenten Ausprägung. Die klassische Dreiteilung aus Karosseriekörper, umlaufender Fenstergrafik und Dach wird neu interpretiert. Ein flächenbündiger Übergang zwischen Fahrzeugkörper und Glasflächen optimiert die Aerodynamik-Eigenschaften.
Das klare und reduzierte Design des MINI Concept Aceman kommt ohne die in früheren Modellgenerationen übliche umlaufende Chromleiste aus. Breite Einfassungen am unteren Rand der Karosserie, stark konturierte Radhäuser, große Räder, ein markanter Dachträger sowie Front- und Heckschürzenverkleidungen im Stil eines Unterfahrschutzes betonen die soliden Allroundeigenschaften eines Crossover-Modells für urbanen Fahrspaß.
Im Cockpit des Konzeptfahrzeugs zeigt sich eine konsequente Reduktion auf das Wesentliche, wie sie schon der Konstrukteur des 1959 vorgestellten classic Mini im Sinn hatte. Alec Issigonis entwarf einen Innenraum, in dem neben den Sitzen, dem Lenkrad und dem Schalthebel lediglich ein zentrales Rundinstrument und eine Toggle-Schalter-Leiste genügten, um unvergleichlichen Fahrspaß zu erleben.
Weit aufgespannte und sanft gewölbte Flächen im Bereich der Türverkleidungen und der Armaturentafel fördern das großzügige Raumgefühl.
Neue Möglichkeiten zur Individualisierung und Personalisierung des Fahrerlebnisses im Innenraum des MINI Concept Aceman werden mit innovativen Experience Modes geschaffen. Sie setzen sich aus jeweils spezifischen Anzeigen und Farbwelten, die auf dem Zentralinstrument und mittels Innenraum-Projektion dargestellt werden, und einer darauf abgestimmten Soundinszenierung zusammen.
Der Personal Mode ermöglicht es dem Nutzer, ein freigewähltes Bildmotiv auf das OLED-Display zu übertragen. Diese neuartige Form der Personalisierung wird um eine Bewegtbild-Projektion auf der Armaturentafel ergänzt, die beispielsweise Wolkenformationen, Meereswellen oder die glitzernde Wasseroberfläche eines Swimmingpools zeigt. Die ausgewählte Projektion wird von einer jeweils passenden Soundkulisse untermalt.
Zu einer erlebnisreichen Navigation mit überraschenden Momenten lädt der Pop-Up Mode im MINI Concept Aceman ein. Auf der Basis der vom Nutzer ausgewählten Kategorie schlägt das System entsprechende Navigationsziele vor und zeigt die Routenführung auf dem OLED-Display und mittels Projektion auf der Armaturentafel an.
Eine interaktive Gestaltung des Anzeigebereichs auf dem OLED-Display und den angrenzenden Flächen ermöglicht der Vivid Mode. Er stellt eine innovative Entertainmentfunktion dar, die sich sowohl in kurzen Pausen beim Halt vor einer Ampel als auch während des Aufladens der Hochvoltbatterie nutzen lässt. Durch Berühren des Touchdisplays im Zentralinstrument kann der Nutzer aus den Bestandteilen des Schriftzugs Aceman-farbige Buchstaben-Bubbles kreieren und diese nach links und rechts auf die Armaturentafel verschieben. Die Buchstaben besitzen einen eigenen Bewegungsalgorithmus und interagieren in der Projektion miteinander, indem sie sich überlagern und vielfältige grafische Formen und Muster bilden. Das spielerische Moment des Vivid Mode wird durch experimentelle Klänge unterstrichen, die sich im Rhythmus der Interaktion zwischen Nutzer und Fahrzeug permanent verändern.
Begrüßungsszenario mit dem MINI Companion.
Die neuentwickelte User Experience des MINI Concept Aceman bietet bereits vor dem Start eine mit digitaler Technologie realisierte holistische Erfahrung aus Lichtinszenierung und Sound mit einem fließenden Übergang zwischen Exterieur und Interieur. Sie macht die unterschiedlichen Zustände des Fahrzeugs und die Interaktion mit den Insassen intensiv erlebbar. Dabei wirken Scheinwerfer und Kühlergrill-Element, Zentralinstrument und Projektionen in einer präzise orchestrierten Abstimmung zusammen.