Autonomes Fahren von Continental

Wenn der Fahrer zum Passagier wird

3. Mai 2017, 8:57 Uhr | Andreas Pfeffer
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Akustische Informationsvermittlung

Das Audio-Management fördert eine ganzheitliche Mensch-Maschine-Schnittstelle und ergänzt sie um eine akustische Ebene. Der Fahrer kann sich durch die zielgerichtete, akustische Führung besser im Verkehr orientieren und wird auf kritische Situationen hingewiesen. Acht verschiedene Winkelgrade werden im Fahrzeug wiedergegeben.

Bezogen auf das autonome Fahren informieren Bestätigungstöne und entsprechende Sprachhinweise den Fahrer über den Fahrmodus oder eine bevorstehende Übergabe. Die Testfahrten lassen erkennen, wie die Reaktionen auf akustische Reize sind.

Losgelöst von den akustischen Informationen in Bezug auf das autonome Fahren entwickelt Continental das »zentrale Audio-Management« weiter. Hieraus ergibt sich eine Vielzahl an weiteren Anwendungsmöglichkeiten. Durch die steigende Vernetzung der Fahrzeuge werden auch Informationen von anderen Verkehrsteilnehmern genutzt. Akustische Hinweise können so über bevorstehende Gefährdungen informieren.

Auch eine Individualisierung ist realisierbar, sodass eine einheitliche aber individuelle Tonausgabe über sämtliche Fahrzeugfunktionen erfolgt.

Akustische Warnungen über die bevorstehende Strecke werden kommuniziert.
Akustische Warnungen informieren über potenzielle Gefahren auf der bevorstehenden Strecke.
© Continental

  1. Wenn der Fahrer zum Passagier wird
  2. Anforderungen des Passagiers
  3. Übergang vom Fahrer zum Passagier und zurück
  4. Visuelle Informationsvermittlung
  5. Akustische Informationsvermittlung
  6. Haptische Informationsvermittlung
  7. Versuchsaufbauten
  8. Wichtige Erkenntnisse für die weitere Entwicklung

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