Bei autonomem Fahren wird es in den kommenden Jahren immer wieder zu einer abwechselnden Übergabe der Fahraufgabe zwischen Fahrer und Fahrzeug kommen.
Beispielsweise fährt ein Autofahrer das Fahrzeug bis auf die Autobahn. Sobald das Kraftfahrzeug einen Abschnitt erreicht, in dem das autonome Fahrsystem funktionsfähig ist und das Kraftfahrzeug ohne menschlichen Eingriff fahren kann, entscheidet der Fahrer über die weitere Fahrt.
Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Continental sieht den Übergang vom Autofahrer zum Fahrzeug als unproblematisch an.
In der Phase, in der das autonome Auto das Steuer dann aber wieder dem Fahrer überlassen möchte – bei Stufe drei der Automatisierung innerhalb eines Zeitfensters von 6 - 10 Sek. nach der Aufforderung – birgt deutlich mehr Gefahrenpotenzial. Beispielsweise den Fahrer zum Ende der autonomen Fahrtstrecke innerhalb des vorgegebenen Zeitraums wieder in das aktuelle Straßengeschehen einzugliedern und seine volle Konzentration auf die Straße zu erhalten, könnte problematisch sein.
Wie kann also eine Person, die die letzten Kilometer vollkommen losgelöst vom Straßenverkehr beispielsweise sein Buch gelesen hat, wieder so auf den Straßenverkehr fokussiert werden, dass eine erfolgreiche und sichere Übergabe erfolgen kann?
Folgende Sinneswahrnehmungen werden derzeit im Zuge von Studien untersucht: