Sensoren für autonomes Fahren

Detaillierte Umfelderkennung als Grundvoraussetzung

7. Juli 2017, 9:30 Uhr | Andreas Pfeffer
Beispielhafte Umfelderkennung durch Einsatz der LIDAR-Sensoren.
© Osram

Der Funktion von fahrzeugseitigen Sensoren wird künftig eine entscheidende Bedeutung zukommen. Das autonome Fahrzeug kann sich nur dann sicher im Straßenverkehr bewegen, wenn es seine aktuelle Umgebung richtig und genau erfasst. Osram präsentiert hierfür eine passende LIDAR-Technik.

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Das selbstfahrende Automobil funktioniert ausschließlich mit den Informationen der fahrzeugseitigen Sensoren. Das Fahrzeug erkennt Hindernisse und kann sich sicher durch den Straßenverkehr bewegen. Osram ist seit vielen Jahren in der Entwicklung von Pulslasern für LIDAR-Systeme (Light Detection and Ranging) tätig. Die LIDAR-Technik wird von unterschiedlichen Automobilherstellern für automatisierte Fahrzeuge eingesetzt.

Die LIDAR-Sensoren rastern horizontal mit einem Laserstrahl die Fahrzeugumgebung ab und erzeugen eine hochauflösende 3D-Karte des aktuellen Umfelds. Osram entwickelt derzeit die nächste Generation von Lasern mit einer Pulslänge von weniger als 5 ns.  Der 4-Kanal-LIDAR-Laser besteht aus einem Laserbarren mit vier einzeln ansteuerbaren Laserdioden und einer integrierten Ansteuerschaltung.

Lidar-Sensor von Osram
4-Kanal-LIDAR-Sensor von Osram.
© Osram

Das gesamte Modul ist oberflächenmontierbar und reduziert Aufwand und Kosten für Montage und Feinjustierung. Gemeinsam mit dem Unternehmen Innoluce entwickelte Osram ein Referenzdesign eines LIDAR-Systems auf Basis eines MEMS (Micro-Electro-Mechanical Systems) mit dem dargestellten 4-Kanal-Laser.


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