Noch vor der tatsächlichen Umsetzung in Hardware wurden die neuentwickelten Bewegungsmuster in Simulationen erprobt, die außerirdische Bedingungen wie Gravitation, Lichtverhältnisse oder Steigungen nachstellen.
In der 288 Quadratmeter großen Weltraumexplorationshalle des DFKI konnten auf der künstlichen Kraterlandschaft die Laufmuster direkt am Robotersystem unter realitätsnahen Bedingungen getestet werden.
Mantis soll bei künftigen Raumfahrtmissionen vor allem in unebenem und schwer zugänglichem Gelände zum Einsatz kommen, zum Beispiel um Bodenproben zu entnehmen oder den Aufbau von Infrastruktur zu ermöglichen.