Mit wenigen Klicks ein LPWAN-Betreiber

LoRa-Base-Server von Comtac mit OPC-UA-Connectivity

10. August 2017, 15:55 Uhr | Andreas Knoll
Architektur privater LoRa-Netzwerke mit OPC-UA-Connectivity
© Comtac

Die Comtac AG hat einen LoRa-Base-Server mit OPC-UA-Connectivity entwickelt, um private Low-Power-Netzwerke aufzubauen.

Diesen Artikel anhören

Das Sigfox-Netzwerk in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern, das öffentliche LoRa-Netzwerk der Swisscom in der Schweiz: LPWAN (Low-Power Wide Area Networks) verbreiten sich in vielen Teilen der Welt. Für die M2M-Kommunikation und IoT-Anwendungen bieten sie sich an – aber dennoch gibt es gute Gründe für den Betrieb eigener Netzwerke: Das kann erstens eine ungünstige Topographie und geografische Lage oder der Bedarf an zuverlässigem Inhouse-Empfang sein, den das öffentliche Netz nicht garantieren kann.

Den Ausschlag geben können zweitens auch wirtschaftliche Gründe oder das Interesse an maximaler Datensicherheit: Schließlich überträgt ein privates Netz nur dann Daten ins Internet, wenn der Betreiber bewusst die Voraussetzungen dafür schafft.

Der dritte mögliche Grund hängt mit dem Export des M2M- oder IoT-Gesamsystems zusammen: Wer beispielsweise ein LPWAN-gestütztes, in sich überschaubares Condition-Monitoring-System als „Mikronetz“ weltweit anbieten will, tut gut daran, sicherzustellen, dass sie überall funktioniert. Öffentliche LPWAN werden auf absehbare Zeit keine weltweit lückenlose Abdeckung bieten können.


  1. LoRa-Base-Server von Comtac mit OPC-UA-Connectivity
  2. Remote-Netzwerkkonfiguration über OPC UA
  3. Anmelden, löschen, parametrieren – verschlüsselt und von jedem Standort aus

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Grossenbacher Systeme AG

Weitere Artikel zu IoT / IIoT / Industrie 4.0

Weitere Artikel zu IIoT-Protokolle (OPCUA, MQTT, ...)