Typecast an der Schnittstelle

Von USB3.0 auf Ethernet

20. Dezember 2017, 21:05 Uhr | Constantin Tomaras
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Der USB-Geräteserver INU-100 der SEH Computertechnik bindet zwei USB3.0-Geräte, sowie eine weitere Last über ein Relais, in ein Netzwerk ein.

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Die Geräte werden damit über Ethernet ansteuerbar.

Die Netzwerkanbindung und Automatisierung von USB-Applikationen erfolgt auf Betriebssystemebene, die Serverkonfiguration insbesondere der Relaissteuerung über ein Browserfenster im selben Netzwerk.

Unsere Bilderstrecke evaluiert grundlegende Funktionen und Robustheit.

Produktevaluation

Der INU-100 kommt im Weidmüller-Hutschienengehäuse, das unter Druck auf die Seitenflächen leicht nachgibt. Natürlich sind im Schaltschrank keine Scherbelastungen zu erwarten. Mit den Luftschlitzen an den Stirnflächen wird ein etwaiger Wärmestrom vert
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Ethernet- und USB-I/O sind stabil und unnachgiebig gelagert, die USB-Geräte lassen sich ohne Wiederstand oder Wobbelbewegung einstecken. Die Stromversorgung und der Anschluss einer Last erfolgt über Schraubklemmen. Erste ist zur erhöhten Ausfallsiche
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Die Schraubklemmen halten auch der unsachgemäßen Handhabung mit einem viel zu scharfen China-Budget-Schraubenzieher stand.
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Fazit

Bei Geräten im Budgetsegment, z.B. Laborgeräten, wird häufig eine Ethernetschnittstelle eingespart. Der INU-100-USB-Server bietet ein schnell konfigurierbares Bindeglied um auch solche Geräte in das Akquisenetzwerk mit einzubeziehen. Sowohl hard- als auch softwareseitig existiert keine Konfigurationsbarriere. Den einzigen Abstrich bedeutet das Gehäuse, das inklusive seiner Klemmverbindung steifer hätte ausfallen können.


  1. Von USB3.0 auf Ethernet
  2. Relais-Anwendungsszenarien nach SEH Computertechnik

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