PLCopen-OPC-UA-Client-Funktionsbausteine

Industrie-4.0-Connectivity für die SPS

8. Juni 2017, 10:51 Uhr | Robert Wilmes
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

PC-Worx-UA-Server von Phoenix Contact

Mittels OPC UA auf SPSen zugreifen

Der PC-Worx-UA-Server von Phoenix Contact ermöglicht, über das Kommunikationsprotokoll OPC UA auf alle Variablen PC-Worx-programmierbarer Steuerungen zuzugreifen. Der Server ist für große Mengengerüste ausgelegt: Er kann Daten von bis zu 200 Steuerungen an ein Visualisierungs- oder Produktionsleitsystem weitergeben. Die Abbildung der Variablen erfolgt über das PLCopen-Profil (Bild 4).

 

Phoenix Contact Electronics
Bild 4: Mit der Version 1.10 unterstützt der PC-Worx-UA-Server jetzt auch die Redundanzsteuerungen der Serie RFC 460R.
© Phoenix Contact Electronics

Zum Datenaustausch nutzt der OPC-UA-Server das Binärprotokoll, so dass er hohe Geschwindigkeiten bei der Übertragung erzielt. Ein Sicherheitskonzept auf Zertifikatsbasis schützt vor unberechtigtem Zugriff, Manipulation und Bedienfehlern. Neben einer Authentifizierung über Zertifikate ermöglicht der Server optional, die Kommunikation zu verschlüsseln. Ein großes Augenmerk wurde auf verständliche Security-Konfiguration und detaillierte Diagnose gelegt. Über den mitgelieferten Konfigurator können Anwender die Sicherheitseinstellungen projektieren sowie die aktuellen Kommunikationsverbindungen zu den Clients und Steuerungen diagnostizieren – und das auch aus der Ferne. Die Version 1.10 des Servers unterstützt nun auch die Redundanzsteuerungen der Serie RFC 460R. Bei einer Redundanzumschaltung stellt der Server automatisch auf die neue prozessführende Steuerung um, ohne dass Variablen verloren gehen.


  1. Industrie-4.0-Connectivity für die SPS
  2. Einteilung der Bausteine in verschiedene Rubriken
  3. Qualitätskontrolle durch automatisierte Testfälle
  4. PC-Worx-UA-Server von Phoenix Contact

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