PLCopen-OPC-UA-Client-Funktionsbausteine

Industrie-4.0-Connectivity für die SPS

8. Juni 2017, 10:51 Uhr | Robert Wilmes
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Qualitätskontrolle durch automatisierte Testfälle

Phoenix Contact Electronics
Bild 3: Das PLCopen-Client-Bausteinlogo dokumentiert die Konformität für den Nutzer.
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Die OPC Foundation und die PLCopen-Organisation haben die beiden PLCopen-basierten Standards für OPC UA – also das PLCopen-Server-Profil und die Client-Bausteine – frühzeitig aufgenommen und spezifiziert. Daher liegen bereits entsprechende Produkte und Erfahrungen vor. Zur Qualitätskontrolle werden derzeit für die PLCopen-konforme Server-Implementierung automatisierte Testfälle entwickelt. Bei den Client-Bausteinen muss dem Nutzer die Konformität zum Standard über eine Herstellererklärung dokumentiert werden. Zu diesem Zweck wurde ein eigenes Logo definiert (Bild 3).

Die Implementierung eines OPC-UA-Clients und -Servers in den Steuerungen eröffnet die Chance, einen weltweiten branchen- und herstellerübergreifenden Kommunikationsstandard für die azyklische, Event-orientierte und dezentrale Datenübertragung in der SPS zu etablieren. Der eingeschlagene Weg lässt sich nicht mehr aufhalten. Die Bausteine erweisen sich darüber hinaus als optimale Methode zur Durchleitung der Kommunikationsaufgaben zwischen den Industrie-4.0-Komponenten über die sogenannte Verwaltungsschale. Was sich aus einer solchen Technologie an darüber liegendem Anwendungs-Mehrwert für die Nutzer ergibt, bleibt zu beobachten.


  1. Industrie-4.0-Connectivity für die SPS
  2. Einteilung der Bausteine in verschiedene Rubriken
  3. Qualitätskontrolle durch automatisierte Testfälle
  4. PC-Worx-UA-Server von Phoenix Contact

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