EU-Forschungsprojekt

Entwicklung und Produktion intelligent vernetzen

19. Juni 2018, 10:31 Uhr | Paulina Würth

Unter der Leitung von Infineon Austria startete diese Woche das europäische Forschungsprojekt iDev40. Dabei forschen 38 Partner aus sechs Ländern an der intelligenten Vernetzung von Entwicklungs- und Produktionsprozessen für elektronische Komponenten und Systeme.

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Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre gesamten Prozesse in eine weltweit vernetzte, digitale Wertschöpfungskette zu integrieren. Ziel von iDev40 (Integrated Development 4.0) ist es, hochkomplexe Prozesse mit Methoden der künstlichen Intelligenz zu automatisieren und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für neue Aufgabenschwerpunkte auszubilden.

Drei Themen stehen im Mittelpunkt des dreijährigen Forschungsprojektes: sicheres Daten- und Wissensmanagement im Produktlebenszyklus, digitaler Informationsfluss sowie Innovationen in der Lieferkette. Ein weiterer Forschungsaspekt von iDev40 ist die Weiterentwicklung von Arbeitsplätzen. Dies betrifft einerseits neue Tätigkeitsprofile, als auch die benötigten Kompetenzen, um mit hochautomatisierten, komplexen Systemen zu interagieren.

IDev 40 ist ein Private Public Partnership und wird finanziert durch Partner aus der Industrie, Förderungen aus Österreich (BMVIT), Belgien, Deutschland, Italien, Rumänien und Spanien sowie dem ECSEL Joint Undertaking. Mit einem Projektvolumen von 47 Millionen Euro zählt iDev40 zu den größten europäischen Forschungsvorhaben mit Schwerpunkt auf Digitalisierung und Industrie 4.0.


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