Brände und Lichtbögen bei PV-Anlagen

TÜV Rheinland: Erste Ergebnisse zum Risiko

9. Dezember 2011, 14:16 Uhr | Carola Tesche

Im Auftrag des Bundesumweltministeriums erforschen der TÜV Rheinland, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, die Berufsfeuerwehr München, die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie und Industriepartner das Brandrisiko von PV.

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Im Zuge des Projektes, das vom Februar 2011 bis Januar 2014 läuft, bewerten die Partner das von PV-Anlagen ausgehende Brand- und Lichtbogenrisiko und erarbeiten Sicherheitskonzepte und Empfehlungen für Normungsgremien. 

»Solarstromanlagen haben erheblichen Einfluss auf die Löscheinsätze der Feuerwehr. Sie verändern die Haustechnik und damit auch die Gefahrenlage für Feuerleute«, sagt Florian Reil, Projektverantwortlicher vom TÜV Rheinland.

Genaue Statistiken über Gefahren oder genormte Freischalteinrichtungen gibt es bisher nicht. Daher haben die Projektpartner rund 2.000 Fragebögen an Systemhäuser, Sachverständige, Feuerwehren und Installateure in Deutschland mit dem Ziel verschickt,  Ursachen für Brände an Gebäuden mit PV-Anlagen oder an Freiflächenanlagen zu analysieren.


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