Das »Ready for GridX«-Label soll einen Rahmen schaffen, um mit führenden OEMs eng abgestimmt an der Interoperabilität von Energieanlagen mittels der GridX-eigenen Energiemanagementlösung zu arbeiten. Ziel ist ein von der Installation bis zur Nutzung endkundenfreundliches Energiemanagement-Erlebnis.
Für die Energiewende braucht es möglichst viele vernetzte Energieanlagen und smartes Energiemanagement – das Vernetzen von verschiedenen Anlagentypen unterschiedlicher OEMs ist heute aber immer noch aufwändig. »Daher haben wir jetzt Ready for GridX geschaffen«, so Tobias Mitter, Geschäftsführer und Chief Technology Officer bei dem Unternehmen.
Das Label soll künftig Produkte und Partner ausweisen, die aktiv mit GridX daran arbeiten, optimale Interoperabilität von Energieanlagen und dem smarten GridX-EMS zu gewährleisten. Um mit dem Label den größten Mehrwert stiften zu können, hat Mitter mit seinem Team festgelegt, welche vier wesentlichen Aspekte es leisten soll:
Durch die enge und aktive Arbeit mit Herstellern strebt GridX künftig an, dass neue Anlagen bereits bei deren Launch kompatibel mit seiner Energiemanagementlösung sind. Auch für die Instandhaltung bereits integrierter Produkte sichert eine beidseitige Partnerschaft den reibungslosen Betrieb, da beispielsweise Firmware-Updates schon frühzeitig getestet und so aufgesetzt werden können, dass sie später einen fehlerfreien sofortigen Betrieb mit dem Energiemanagementsystem erlauben.
»Das gibt unseren Kunden die Chance, ihre Lösungen noch schneller und effizienter auf den Markt zu bringen, wenn sie »Ready for GridX«-Geräte einsetzen. Und wir beschleunigen damit außerdem auch unseren internen Integrationsprozesses von neuen Geräten deutlich«, erklärt Mitter.
Das sei laut dem Geschäftsführer ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie, die das Smart-Energy-Unternehmen derzeit verfolgt. Da sich GridX und die teilnehmenden OEMs schon frühzeitig über die Anlagen austauschen, schaffen sie optimale Voraussetzungen für die Optimierung von Integration sowie reibungslosem Betrieb und Monitoring der Anlagen mittels Energiemanagement.
Dass Kostal der erste Technologiepartner ist, freut Tobias Mitter: »Kostal ist ein führender deutscher Akteur im Energietechnik-Markt und daher auch für das Thema smartes Energiemanagement jetzt und in Zukunft enorm wichtig«.
Das Unternehmen ist mit seinen PV-Wechselrichtern und vielen kompatiblen Batteriespeichern bereits weitläufig in der Fläche vertreten; Kostal-Hardware ist im Eigenheim bereits seit Langem etabliert. Durch die nun enge Kooperation mit GridX erschließt sich für die Kostal-Kunden nun auch flächendeckend das Thema smartes Home-Energy-Management – und das nicht nur bei ausgewählten Produkten und Neuanschaffungen, sondern auch Retrofit von Bestandsanlagen wird dadurch künftig möglich sein.