On- und Offshore

Kommunikationskabel für Windkraftanlagen

4. April 2013, 11:05 Uhr | Corinne Schindlbeck
Die halogenfreien Kommunikationskabel werden vertikal im Turm der Windkraftanlage installiert. Über sie findet die Kommunikation zwischen der unteren Box am Boden des Turms und der oberen Box in der Gondel statt.
© Belden

Belden kommt mit neuen LWL-Kabeln für die Datenübertragung in On-und Off-Shore-Windparks auf den Markt. Mit ihrer hohen Übertragungskapazität dienen sie der Überwachung und Steuerung der Anlagen und sind speziell für rauhe Umgebung konzipiert.

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Die halogenfreien Kommunikationskabel werden vertikal im Turm der Windkraftanlage installiert. Über sie findet die Kommunikation zwischen der unteren Box am Boden des Turms und der oberen Box in der Gondel statt. An beiden Seiten werden Fan-Outs benutzt, um die Glasfasern mit der Anlage zu verbinden.

Die neuen LWL-Kabel gibt es in verschiedenen Versionen auf Basis der Fasertypen OM2, OM3, OM4 und SM mit 4, 8 oder 12 Fasern. Alle sind für die vertikale Installation geeignet, besitzen eine hohe Abriebfestigkeit und chemische Resistenz gegen Öle, Säuren und Laugen und sind betriebssicher bei Temperaturen von -55°C bis zu +85°C. Sie sind kompatibel mit dem Modular Industrial Patch Panel (MIPP) von Belden und allen kompakten oder modularen Hirschmann-Ethernet-Switches.

Die Kabel beinhalten ein modulares Patch-Panel (MIPP), das in der unteren und in der oberen Box des Windturms installiert wird, kompakte oder modulare managed Industrial-Rail-Switches von Hirschmann sowie Patch-, Turm- und Hohlader-LWL-Kabel von Belden. Alle Komponenten sind Platz sparend konzipiert.

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