Das »Digitale Licht« von ams OSRAM bringt Intelligenz und Präzision in die Welt der Verkehrsbeleuchtung – damit ist das Team von ams OSRAM und dem Fraunhofer IZM jetzt einer der drei Finalisten im Rennen um den deutsche Zukunftspreis.
Scheinwerferlicht, das die Straße möglichst genau und hell ausleuchtet, ohne dabei andere zu blenden, erhöht die allgemeine Verkehrssicherheit. Für die zugrunde liegenden Innovationen seiner LED-Scheinwerfer-Technologie wurde das Team bei ams OSRAM nun für den »Deutschen Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation« nominiert. Nach Durchlaufen eines mehrstufigen Bewertungsverfahrens zählt das Team zu den drei Finalisten im Rennen um die begehrte Auszeichnung. Dr. Norwin von Malm, Senior Director New Technologies von ams OSRAM, und Stefan Grötsch, Teamleiter im Bereich System Solution-Engineering von ams OSRAM, haben zusammen mit Dr. Hermann Oppermann vom Fraunhofer IZM Berlin eine neuartige LED-Technologie auf den Weg gebracht, die zum einen kleiner und effizienter ist und zum anderen auch intelligenter und präziser in ihrer Abstrahlung.
Die Lichtinnovation von ams OSRAM besteht aus über 25.600 LEDs in einer Matrix aus 320 x 80 Lichtpunkten. Dabei lässt sich jede einzelne LED durch ein digitales Signal ansteuern, so dass der Scheinwerfer ähnlich wie ein Videoprojektor funktioniert. So leuchtet er nicht nur präzise und effizient die Fahrbahn aus, er kann auch Warnsymbole auf die Straße projizieren, etwa eine Schneeflocke bei Frostgefahr, oder er warnt mit einem Symbol vor Geisterfahrten.
»Ich freue mich, dass wir mit dieser großartigen Innovation erneut unter den drei Finalisten für die Auszeichnung des Bundespräsidenten sind«, sagt Aldo Kamper, CEO von ams OSRAM. »Der Deutsche Zukunftspreis hat für ams OSRAM Tradition. Schon 2007 hatte ein Team von ams OSRAM den Deutschen Zukunftspreis für unsere Dünnfilmtechnologie erhalten, 2016 gehörten wir zu den Nominierten. Dies zeigt die große, langfristig ausgerichtete Innovationskraft unseres Unternehmens sowie die Bedeutung, die intelligente Licht- und Sensortechnologien für unsere digitale Gesellschaft heute und in Zukunft haben.«
Über die Anwendung im Verkehrsbereich hinaus stellt das »Digitale Licht« eine technologische Basis für viele neue Anwendungen dar, die die Schnittstelle von Mensch und Elektronik revolutionieren können. »Wir glauben fest daran, dass unser digitales Licht über die nötige Innovationskraft verfügt, um auch in der letzten Runde des Deutschen Zukunftspreises zu überzeugen«, sagt Dr. Norwin von Malm, Sprecher des nominierten Teams für den Deutschen Zukunftspreis.
Wesentliche Kriterien für die Nominierung sind innovative Leistung, die Patentfähigkeit und die bereits erzielte oder sich abzeichnende Umsetzung, die auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen führen muss. Die finale Entscheidungsrunde der Jury inklusive feierlicher Preisverleihung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erfolgt am 27. November in Berlin.