Prozessoren testen

Intel Arria 10 SoCs über JTAG-Schnittstelle prüfen

10. September 2018, 13:10 Uhr | Markus Haller
Intels Arria 10 können nun über die JTAG-Schnittstelle getestet und programmiert werden. Göpel hat seine Emulationstechnik ChipVORX und VarioTAP dafür erweitert.
© Intel

Göpel hat seine Emulationstechnik ChipVORX und VarioTAP auf Intels Arria 10 SoC erweitert. Systementwickler können die Bausteine über die JTAG-Schnittstelle testen und programmieren.

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Die Intel Arria 10 Mikroprozessoren sind für ein breites Anwendungsfeld ausgelegt. Intel hat sich dafür für einen ARM-Cortex-9 Prozessorkern entschieden. Eine direkte Kontaktierung mit Prüfinstrumenten ist bei keiner der verschiedenen BGA-Bauformen möglich. Über Emulationstechniken (wie VarioTAP, ChipVORX) kann dafür aber die vorhandene JTAG-Schnittstelle genutzt werden. Göpel hat die Technik nun für Arria 10 erweitert.

Über die JTAG-Schnittstelle lassen sich integrierte Funktionsbausteine und externe Peripheriekomponenten für Funktionstests ansprechen. Auch weiterführende Programmieraufgaben sowie externe RAM-Tests können mit den neuen ChipVORX- und VarioTAP-Modellen ausgeführt werden. Über die FPGA-Strukturen ist es möglich, Flash-Bausteine zu programmieren und Frequenz, LAN und RAM-Tests anzulegen. Auch Bitfehler-Tests sind möglich.

Der Funktionstest erfolgt nach Integration der Chips in das Embedded-System. Die Emulationstechnik liefert dann ein Werkzeug für das Testen, Hardware-Debugging, Flash Programmierung und zur Design-Validierung.


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