Allein diese wenigen hier aufgezeigten Trends zeigen die wachsende Bedeutung der Sensorik und Messtechnik für den Industriestandort Deutschland. Der steigende Bedarf an Sensoren spiegelt sich natürlich auch in einem kontinuierlichen wirtschaftlichen Branchenwachstum wider. Regelmäßige Umfragen unter den AMA-Mitgliedern bestätigen bereits heute ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von fünf Prozent, Tendenz steigend. Laut einer Umfrage unter den AMA-Mitgliedern sehen diese die Digitalisierung und Vernetzung der industriellen Produktion als Chance, gerade weil gut 80 Prozent der AMA-Mitglieder ihre Produkte in den Maschinenbau liefern. Für die mittelständisch geprägte Sensorik-Branche ein Grund mehr, durchschnittlich zehn Prozent ihres Umsatzes in die eigene Forschung und Entwicklung zu investieren.
Nicht zuletzt begegnet die Branche der Internationalisierung von Märkten mit Investitionen in Zukunftstechnologien. Sensorik- und Messtechnikhersteller wissen, dass die internetbasierten Entwicklungen der vergangenen Jahre große Chancen bieten. Insbesondere die Digitalisierung der Industrie eröffnet der Sensorik und Messtechnik neue Chancen. Damit blicken die AMA-Mitglieder überwiegend positiv ins neue Jahr. Sie prognostizieren ein weiteres Umsatzwachstum, planen die Investitionen weiter auszubauen und setzen auf einen weiteren Personalausbau.