Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 460 Mitglieder quartalsweise zur wirtschaftlichen Entwicklung. Im zweiten Quartal ging der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal zwar um vier Prozent zurück. Die Erwartung für das Wirtschaftsjahr bleibt trotzdem hoch.
Trotz des Umsatzeinbruchs auf Kurs: »Der Branche geht es sehr gut«, beurteilt AMA-Geschäftsführer Thomas Simmons die aktuellen Ergebnisse. Der Vergleich mit dem Vorjahresquartal zeigt ein deutliches Umsatzplus von 13 Prozent.
Gegenüber dem Vorquartal ist der Autragseingang bei den AMA-Mitgliedern um fünf Prozent gestiegen. Das stärkt die Erwartungshaltung der Branche, die nun ein Umsatzwachstum von sieben Prozent für das laufende dritte Quartal prognostiziert.
Die Gründe für das Wachstum macht Simmons an den aktuellen Industrie-Trends Digitalisierung und Automatisierung fest, für deren Umsetzung innovative Entwicklungen aus der Sensorik und Messtechnik notwendig seien. »Ein guter Grund für unsere Mitglieder, positiv auf die Entwicklung der Absatzmärkte zu blicken«, so Simmons. Aus seiner Sicht gibt es keinen Grund, weshlab sich der langfristige Trend von bisher rund 6,5 Prozent jährlichem Umsatzwachstum nicht fortsetzen sollte.