Ams und Qualcomm

Biometrische Gesichtserkennung für den Massenmarkt

28. November 2018, 17:15 Uhr | Markus Haller

Ams und Qualcomm wollen die 3D-Bilderkennung ins Smartphone bringen. In einem Kooperationsprojekt entwickeln sie dafür ein Referenz-Design für Android-Systeme, mit dem auch biometrische Gesichtserkennung möglich sein soll.

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Im Rahmen der Kooperation soll ein Referenz-Design für die Massenproduktion entstehen. Das Ziel dahinter ist die Einführung von 3D-Bilderkennung auf den Markt für Endverbraucher, erklärt Keith Kressin, Qualcomms Senior Vice President des Produkt-Managements. Erster Anwendungsfall ist die Gesichtserkennung für das mobile Payment.

Die dafür notwendigen Lichtquellen, optische Linsen und IR-Pattern-Technik stammen von Ams. Die Rechenleistung zur Bildauswertung wird Qualcomms Snapdragon-Mobile-Plattform bereitstellen.

Für iOS-Geräte wird das Referenz-Design nicht ausgelegt. Aus rein kommerzieller Sicht ist das verständlich. Weltweit werden seit fast zehn Jahren deutlich mehr Android- als iOS-Geräte verkauft. Im zweiten Quartal 2018 lag der Marktanteil der Android-Geräte bei 88 Prozent.


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