Der süddeutscheste aller Freistaaten ist bekannt für kühne Visionen: Der Maggus Söder will sich per »Bavaria One« in die Ewigkeit katapultieren. Und Judy Gerlach, die jung-dynamische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege setzt jetzt mutig neue Maßstäbe in Sachen Digitalisierung.
Während der Rest der Welt von künstlicher Intelligenz, Quantencomputern und Augmented Reality schwärmt, soll es bis 2027 in allen bayrischen Pflegeeinrichtungen WLAN geben. Jawohl, Sie haben richtig gelesen – WLAN!
Stellen Sie sich vor: In nur drei kurzen Jahren könnten die oide Magda und ihr Sepp endlich ihre Enkel per Videochat sehen, statt sich mit vergilbten Fotoalben zu begnügen. Revolutionär! Und das Beste: Bis dahin haben Omma und Oppa vielleicht sogar gelernt, wie man eine Verbindung zu diesem mysteriösen »Weh-Lahn« herstellt.
Das ist die High Care Agenda |
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Aber Spaß beiseite, wer braucht schon KI-gestützte Pflegeroboter, wenn man stattdessen eine »100%-WLAN-Strategie« haben kann? Schließlich ist nichts wichtiger für unsere Senioren als blitzschnelles Surfen im World Wide Web – vorausgesetzt, sie finden die Maus auf ihrem Nachttisch.
Natürlich dürfen wir nicht vergessen, dass diese bahnbrechende Innovation ihre Zeit braucht. Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag mit WLAN ausgestattet. Bis 2027 haben wir also noch reichlich Gelegenheit, uns auf diese technologische Explosion vorzubereiten. Vielleicht können wir in der Zwischenzeit schon mal Brieftauben trainieren – für den Fall, dass das WLAN mal ausfällt.
Eines ist sicher: Mit der High Care Agenda katapultiert sich Bayern direkt ins... nun ja, sagen wir mal vorsichtig, ins frühe 21. Jahrhundert. Wer weiß, vielleicht erleben wir ja noch, dass bis 2030 alle Pflegekräfte ein Smartphone bedienen können. Träumen wird man ja wohl noch dürfen!
Lassen Sie uns gemeinsam in eine strahlende Zukunft blicken, in der unsere Pflegeheime von der unbändigen Kraft des WLANs durchflutet werden. Denn wie heißt es so schön: Wer WLAN sät, wird Digitalisierung ernten. Oder so ähnlich.