Weniger wichtig ist den meisten Young Professional das Arbeiten in einem internationalen Umfeld sowie die Chance, bei hohem Einsatz schnell Karriere machen zu können und ein überdurchschnittliches Gehalt zu erzielen.
Anwendungsbezogenes Fachwissen sowie Methoden- und Systemkompetenz sind nach einhelliger Meinung die wichtigsten Kernkompetenzen im Beruf. Ein breites theoretisches Grundlagenwissen wird von knapp 90 Prozent als wichtig oder sehr wichtig eingestuft.
Bei den Zusatzqualifikationen werden Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit von nahezu allen als wichtig oder sehr wichtig angesehen, noch vor Fremdsprachenkompetenz und Arbeitstechniken. Während Führungsfähigkeit von drei Vierteln als sehr wichtig oder wichtig beurteilt wird, hält eine Mehrheit BWL- und Marketingkenntnisse für unwichtig.
Im Studium am besten vermittelt wird nach Meinung fast aller Befragten ein breites, theoretisches Grundlagenwissen. Die Vermittlung von Methoden-und Systemkompetenz und mit leichten Abstrichen auch von anwendungsbezogenem Fachwissen wird von knapp drei Vierteln der Befragten für sehr gut oder gut erachtet.
Bei den Zusatzqualifikationen erhält die Vermittlung von Arbeitstechniken (Teamwork, Präsentationen, etc.) und Teamfähigkeit gute Werte. Als eher nicht gut bewertet wird die Vermittlung von Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Fremdsprachenkompetenz, BWL und Marketing sowie Führungsfähigkeit. Erfolgsfaktoren Studienkontinuität, Auslandsaufenthalt und Praktika
Befragt wurden 254 Young Professionals im Alter von 20 bis 35 Jahren. 89 Prozent der Befragten waren Männer, 11 Prozent Frauen.