Achtung Elektroingenieurinnen!

Jetzt Doktorarbeit einreichen

25. Januar 2017, 11:15 Uhr | Irina Hübner

Noch bis zum 31. März 2017 nimmt der VDE Bewerbungen für den Dr.-Wilhelmy-VDE-Preis an.

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Der VDE und die Dr.-Wilhelmy-Stiftung suchen wieder die beste Doktorandin der Elektro- und Informationstechnik. Zum Einreichen ihrer Doktorarbeit sind alle Elektroingenieurinnen aufgerufen, die im Jahr 2016 ihre Dissertation mit Bestnoten abgeschlossen haben. Außerdem muss die Dissertation im deutschsprachigen Raum entstanden sein und eine hohe Bedeutung für die Wissenschaft oder für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben. Die Preisträgerin kann sich neben der Auszeichnung über ein Preisgeld von 3000 Euro freuen.  Die Bewerberinnen haben die Möglichkeit, ihre Dissertation beim Ausschuss Elektroingenieurinnen im VDE einzureichen, also online unter www.vde.com/ingenieurinnen.

Ins Leben gerufen haben der VDE und die Dr.-Wilhelmy-Stiftung den Preis im Jahr 2014, um junge Nachwuchswissenschaftlerinnen der Elektro- und Informationstechnik zu fördern. Die Dr.-Wilhelmy-Stiftung stellt für das Programm pro Jahr eine Fördersumme von bis zu 9.000 Euro für maximal drei Preisträgerinnen zur Verfügung.

VDE
Dr.-Ing. Anne-Katrin Marten bei der Preisverleihung im vergangenen Jahr.
© VDE

2016 ging der Dr.-Wilhelmy-VDE-Preis an Dr.-Ing. Anne Katrin Marten aus Berlin. In ihrer Dissertation „Operation of meshed high voltage direct current (HVDC) overlay grids – From operational planning to real time operation” beschäftigte sie sich mit aktuellen Fragen der Energiewende. Anne-Katrin Marten entwarf in ihrer Dissertation Betriebsführungsmethoden zum Betrieb eines HGÜ-Netzes (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung), das in ein bestehendes Drehstromverbundnetz integriert ist.

Die beschriebenen Methoden sind bereits für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen anwendbar – damit wird dem typischen Entstehungsprozess von Energiesystemen Rechnung getragen. Die vorgestellten Betriebsführungsmethoden reichen von der Wahrung des Energiegleichgewichts über den Echtzeitbetrieb im gemischten HGÜ-Drehstromnetzbetrieb bis hin zur Einsatzplanung der HGÜ-Umrichter.


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