Führung

Vor- und Nachteile einer »guten« Strategie

7. Januar 2019, 13:24 Uhr | Dr. Georg Kraus
Dr. Georg Kraus ist geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, Bruchsal und u.a. Lehrbeauftragter an der Universität Karlsruhe, der IAE in Aix-en-provence, der St. Gallener Business-School und der technischen Universität Clausthal.
© Dr. Kraus&Partner

Strategieentwicklung ist für den Erfolg eines Unternehmens extrem wichtig und dient im Arbeitsalltag als Kompass. Entsprechend viele Methoden zum Entwickeln einer »guten« Strategie gibt es. Sie lassen sich meist drei Denk- oder Strategie-Schulen zuordnen, die man kennen sollte.

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Eine Strategie entspricht per Definition dem Konsens darüber, welche Entwicklungsziele man mit welchem strategischen und taktischen Vorgehen als Unternehmen mittel- und langfristig erreichen will, um mittel- und langfristig erfolgreich zu sein. Im Prozess der Strategieentwicklung wird die Zukunft gedanklich vorweggenommen (u.a.: Wie entwickelt sich voraussichtlich der Markt? Welche Problemlösungen sind „technisch“ mittel- und langfristig möglich?). Deshalb fließen in den  Strategieentwicklungsprozess auch viele Annahmen ein.

Die an der Strategieentwicklung beteiligten Personen haben aufgrund ihrer Biografie, Erfahrung und Funktion in der Organisation oft eine unterschiedliche Einschätzung der Situation und davon, wie sich voraussichtlich die Zukunft gestaltet. Deshalb divergieren auch ihre Meinungen darüber, was strategisch sinnvoll und realistisch ist. Entsprechend schwer lässt sich häufig ein Konsens bzw.  Commitment erzielen.

Doch davon unabhängig ist der Prozess der Strategieentwicklung für den Erfolg eines Unternehmens extrem wichtig – u.a. weil ohne eine in sich konsistente Strategie außer den Entscheidern auch den Mitarbeitern im Unternehmen der nötige Kompass für ihre Entscheidungen und Handlungen im Arbeitsalltag fehlt. Entsprechend viele Ansätze und Methoden zum Entwickeln einer „guten“ Strategie, die sich oft nur in Nuancen unterscheiden, wurden schon entwickelt.

Diese lassen sich meist folgenden drei Denk- oder Strategie-Schulen zuordnen:


    1. Vor- und Nachteile einer »guten« Strategie
    2. Strategie-Schule 1: die Planschule
    3. Strategie-Schule 2: die Unternehmerschule
    4. Strategie- Schule 3: die Lernschule

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