Förderprogramm

400 Mio. Euro für die Mikroelektronik

6. April 2017, 14:39 Uhr | Robert Weber

Die Bundesregierung investiert in die Mikroelektronik. Dieses sei die größte Investition seit der Wiedervereinigung in diesem Sektor, hieß es aus dem Bildungsministerium.

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In einem ersten Schritt sollen demnach 13 außeruniversitäre Einrichtungen wie Fraunhofer- und Leibniz-Institute mit modernen Geräten und Anlagen ausgestattet werden. Zudem sollen Investitionen für die Mikroelektronik an Hochschulen gefördert werden, berichtet der Deutschlandfun. Kern des Programms ist die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland. In ihr werden erstmals landesweit die Forschungskapazitäten vernetzt, gebündelt und erweitert, um international als Mikroelektronikstandort mehr Gewicht zu erlangen.

Die Mikroelektronik ist eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien für Innovationen und Grundlage vieler neuer Produkte und Dienstleistungen, heißt es in einer offziellen Pressemitteilung.

In der Forschungsfabrik werden künftig über 2000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in dreizehn Instituten an Zukunftsthemen forschen. Sie öffnet insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zur nächsten Technologie-Generation der Mikroelektronik, verspricht das Ministerium. 

 

 


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