China zögert II

Toshiba-Memory-Übernahme vorerst abgelehnt

17. April 2018, 7:16 Uhr | Heinz Arnold

China will die eigene Industrie schützen bevor die Regulatoren der Übernahme von Toshiba Memory zustimmen.

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Ganz ähnlich wie bei der Übernahme von html" href="http://www.elektroniknet.de/anbieterkompass/nxp-semiconductors-marketing-and-sales-unternehmensbereich-derph-gmbh-1039839.html">NXP durch Qualcomm zögert China, dem 18-Mrd.-Dollar-Kauf von Toshiba Memory durch ein Konsortium um Bain Capital zuzustimmen, zu dem neben japanischen Firmen auch die koreanische SK Hynix gehört.  Auch hier steht nur noch die Zustimmung von China aus und auch in diesem Fall dürfte vor allem der Handelskonflikt mit den USA dahinter stecken.

Außerdem will China die eigenen Firmen schützen und zur Bedingung machen, dass chinesische Firmen beispielsweise reduzierte Gebühren auf Patente bezahlen müssen. China versucht gerade mit viel Geld, eine eigene Chipindustrie aufzubauen. Im NAND-Bereich müssten die chinesischen Firmen, die neu in den Markt kommen wollen, aber Royolties an die Firmen bezahlen, die die Technik entwickelt haben.

 


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