Die Version 12.0 der Entwicklungssoftware Quartus II von Altera bietet FPGA-Entwicklern weitere Produktivitäts- und Performance-Steigerungen. Dazu zählt auch eine viermal schnellere Compilierung von 28-nm-Designs. Weitere Upgrades beinhalten die breitere Unterstützung von 28-nm-Bausteinen wie den SoC-FPGAs von Altera, Erweiterungen beim Systemintegrations-Tool Qsys und dem DSP-Builder sowie zusätzliche IP-Cores.
Compilierungszeiten. So profitieren Anwender der Stratix V-FPGAs von durchschnittlich 35 Prozent kürzeren Compilierungszeiten, während es bei Cyclone V- und Arria V-FPGAs immer noch 25 Prozent kürzere Zeiten im Vergleich zur Vorgängerversion der Software sind.
Mit der neuen Softwareversion werden zusätzliche 28-nm-FPGAs wie die SoC-FPGAs von Altera mit Dual-Core ARM Cortex-A9-Prozessor unterstützt. Zu den jetzt neu unterstützten Bausteinen gehören:
Programmierungsunterstützung für Stratix V GX- und Stratix V GS-Bausteine:
Programmierungsunterstützung für Stratix V GT-FPGA:
Unterstützung für das komplexeste Arria V GT-FPGA:
Unterstützung für Cyclone V-FPGAs:
Unterstützung für Cyclone V SX SoC-FPGA:
Mit der neuen Version bietet das Systemintegrations-Tool Qsys auch Unterstützung für das ARM AMBA AXI-3 Interface. Damit erhalten Anwender die Flexibilität IP-Cores und IP-Subsysteme auf Basis unterschiedlicher Standard-Schnittstellen zu verbinden. Qsys basiert auf der NoC-Technologie (NoC: (Network-on-Chip) basiert und eine leistungsfähige Verbindungsstruktur bietet. Das Tool vereinfacht die Systementwicklung indem IP-Funktionen mit Hilfe eines hierarchischen Ansatzes integriert werden können.
Zu den neuen Features von Quartus II gehören: