Low-Power-Mikrocontroller

Die einfachste 32-bit-MCU überhaupt

30. November 2012, 9:31 Uhr | Frank Riemenschneider

Mit dem LPC800 hat NXP den einfachsten 32‑bit-Mikrocontroller überhaupt vorgestellt. Kern des LPC800 ist ARMs Cortex-M0+, der kleinste und neueste Core der M-Serie.

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Mit dem LPC800 hat NXP den einfachsten 32‑bit-Mikrocontroller überhaupt vorgestellt.
Mit dem LPC800 hat NXP den einfachsten 32‑bit-Mikrocontroller überhaupt vorgestellt.
© NXP

In der kleinsten Ausführung in einem 8‑Pin-DIP8-Gehäuse werden Preise von weniger als 40 US-Cent und eine Stromaufnahme von unter 100 µA/MHz erzielt; die maximale Taktfrequenz beträgt 30 MHz, was zusammen mit der wesentlich höheren Rechenleistung des Cortex-M0+ im Vergleich zu jedem 8‑bit-Core eine höhere Energieeffienz ermöglicht. Das größte Gehäuse hat 20 Pins, der Flash-Speicher reicht von 4 bis 16 KB, das SRAM von 1 bis 4 KB. Mit der I/O-Schaltmatrix kann man Ein- und Ausgänge der seriellen Schnittstellen UART, SPI, I2C, Timer und GPIO flexibel den zur Verfügung stehenden Pins zuordnen und damit etwaige notwendige Hardware-Redesigns vermeiden.

Beim „State-Configurable Timer Subsystem“ (SCT) handelt es sich um einen programmierbaren Allzweck-Zustandsautomaten in Kombination mit einem Timer mit jeweils vier Ein- und Ausgängen und zwei Zuständen, die max. sechs Ereignisse erzeugen können. Nachdem der Zustandsautomat einmal von der CPU initialisiert wurde, arbeitet der Timer für die Zustandsänderungen völlig autonom und benötigt kein weiteres Zutun der CPU.


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