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Entwicklungsumgebung auf Systemebene

16. September 2011, 9:13 Uhr | Iris Stroh
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Zuken hat mit System Planner eine neue Entwicklungsumgebung auf Systemebene vorgestellt, mit dem sich elektronische Systeme rechtzeitig planen und partitionieren lassen.

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Ingenieure können Einzel- und Multi-Board-Systeme in vielerlei Hinsicht optimieren und die Wiederverwendung von Designs maximieren. Die gewonnenen Daten aus der Planungs-Phase werden direkt in die Design-Phase übergeben. System Planner sorgt laut Unternehmensangaben nachweislich dafür, dass der Design-Durchsatz in Unternehmen, die die Lösung in ihren Design-Prozess integriert haben, um bis zu 30 Prozent steigt.

System Planner wird zu Beginn des Planungs-Prozesses eingesetzt, wenn Anforderungen in praktische Produkt-Designs implementiert werden. Zu diesem Zeitpunkt der Produktkonfiguration werden wichtige Design-Entscheidungen getroffen. Es wird z. B. festgelegt, über wie viele Leiterplatten das System verfügen soll und welche Funktionen für welche Leiterplatte bestimmt sind. Der Benutzer kann gleichzeitig Materialstücklisten erstellen, Funktionseinheiten festlegen sowie Floorplanning und Abstandsplanung vornehmen. Diese Schritte waren bislang voneinander isoliert und wurden nun auf intelligente Weise in einer Oberfläche zusammengefasst, um die Produktplanung zu optimieren. System Planner übergibt diese Details an die Schema-, Leiterplatten-Layout- und Fertigungs-Tools von Zuken und spart dadurch Zeit und Kosten im gesamten Design-Prozess.


  1. Entwicklungsumgebung auf Systemebene
  2. System Planner-Module

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