Seit den Anfängen mit einer Alarmanlage für Zigarettenautomaten hat sich Garz & Fricke heute zu einem Anbieter von eigenen Embedded-Computer-Boards sowie einem Elektronik-Dienstleister und Systemintegrator mit hoher Fertigungstiefe gemausert.
Angefangen hat alles 1992 als die Diplom-Ingenieure der Elektrotechnik Manfred Garz und Matthias Fricke ihr Unternehmen während ihres gemeinsamen Studiums in Braunschweig gründeten. Genau 86 Quadratmeter maß das erste Büro, das samt Produktionsraum im »hit-Technopark« in Hamburg bezogen wurde.
Aus dem Zwei-Mann-Unternehmen ist in den letzten 25 Jahren ein mittelständisches Unternehmen für Mikroelektronik-Anwendungen und Systemintegration entstanden. Garz & Fricke entwickelt und produziert ausschließlich am heimischen Standort in Hamburg und beschäftigt heute mehr als 100 Mitarbeiter auf inzwischen rund 3.000 Quadratmetern.
Die Kunden von Garz & Fricke sind OEMs und Systemintegratoren, die vorwiegend aus den Branchen Automation, Verkaufsautomaten, Gastronomieelektronik, Mobilcomputing, Sicherheitstechnik, Medizintechnik, Mess- und Regeltechnik sowie Verkehrs-, Luftfahrt- und Marinetechnik stammen und die hohe Fertigungstiefe zu schätzen wissen. „Made in Germany“ bedeutet für Garz & Fricke nicht nur die lokale Integration von Endprodukten, sondern die eigene Entwicklung und Produktion der gesamten Elektronik unter einem Dach -- von der ersten Idee bis hin zum industriellen Serienprodukt. Die Platinen für die eigenen Computermodule auf Basis der i.MX-Prozessoren von NXP Semiconductors (früher Freescale) werden auf zwei vollautomatischen SMT-Bestückungslinien gefertigt.