Smart-Home-Plattform

Telekom öffnet Schnittstellen von Qivicon

13. August 2014, 16:44 Uhr | Joachim Kroll

Die Telekom tritt der Eclipse-Foundation bei und setzt bei ihrer Smart-Home-Plattform Qivicon auf Open Source. Aber ganz uneigennützig ist der Schritt natürlich nicht.

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Die Deutsche Telekom ist der Eclipse Foundation als »Solution Member« beigetreten. Die Telekom unterstützt das Eclipse-Projekt »SmartHome« durch eigene Beiträge und will im Gegenzug die entstehende OpenSource-Technologie als einen Kernbaustein ihrer eigenen Smart-Home-Plattform QIVICON verwenden. 

Mit der Hinwendung zum Open-Source-Prinzip will die Telekom gleichzeitig Entwickler gewinnen, die Anwendungen für die Steuerung von Geräten im Smart Home programmieren. Dazu sollen die Programmierschnittstellen von QIVICON in Zukunft schrittweise geöffnet werden. Ziel ist es, eine offene herstellerübergreifende Lösung als Schnittstelle zu anderen Smart Home-Protokollen und Anwendungen zu entwickeln.

»Der Smart Home-Markt leidet nach wie vor darunter, dass viele Lösungen nicht kompatibel zueinander sind«, sagt Holger Knöpke, Leiter Connected Home bei der Telekom. Um die Standardisierung zu beschleunigen, legen wir unsere Schnittstellen offen. So können Partnerunternehmen, Entwickler und Endkunden noch besser von den neuen Möglichkeiten der Haussteuerung profitieren.«

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