Das durchschnittliche jährliche Wachstum bei der Anzahl von IoT-Geräten wird in den kommenden Jahren bei 20,3 Prozent liegen. Mit diesem raschen Wachstum geht auch eine Marktkonsolidierung einher. So eine aktuelle Studie von Frost & Sullivan.
Die Studie »Growth Opportunities for Service Providers in the Internet of Things (IoT)« prognostiziert einen Anstieg der Anzahl an IoT-Geräten von etwa 12,44 Mrd. Geräten im Jahr 2016 auf über 45,31 Mrd. Geräte im Jahr 2023. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate liegt dabei bei etwa 20,3 Prozent.
Wegen der Fortschritte in der Mikroelektronik und der zunehmenden Vernetzung ist also ein rasantes Wachstum für das Internet der Dinge zu erwarten. Allerdings ist der Markt derzeit stark fragmentiert. Eine Konsolidierung ist laut Frost & Sullivan unausweichlich. So würden Verkäufer und Dienstleister nun zu großen Unternehmensplattformen zusammenwachsen, die die notwendigen Bausteine liefern würden und die Entwicklung von Anwendungen kleinerer Anbieter vorantreiben würden.
Die Studie gibt einen Überblick, wie sich die IoT-Landschaft in den nächsten 12 bis 18 Monaten entwickeln wird. Dazu hat Frost & Sullivan fünf Prognosen aufgestellt:
Aus diesen Voraussagen zieht das Frost & Sullivan Digital Transformation Team den Schluss, dass es zwar nicht möglich ist, Standards für alle Branchen des Internets der Dinge zu schaffen.
Aber es bestünde ein hoher Bedarf an Standardisierung in Bezug auf die Art und Weise, wie Daten gesammelt, gespeichert und über verschiedene Branchen und Anwendungen hinweg kommuniziert werden. Für Anbieter großer Plattformen ergäben sich hieraus auch Chancen auf die Marktführung.