Leiterplattenfertigung

Fräsbohrplotter für Entwicklungslabore

11. März 2016, 7:45 Uhr | Alfred Goldbacher
Neue Fräsbohrplotter-Generation
© LPKF AG

Mit den ProtoMaten E34 und E44 stellt LPKF kompakte Multifunktionsmaschinen vor, die Leiterplatten strukturieren, bohren und fräsen.

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Mit bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute frisst sich der Fräser durch das Kupfer des Basismaterials. Die LPKF-ProtoMaten der E-Serie sind der kostengünstige Einstieg in die Welt des professionellen Leiterplatten-Prototyping ohne aufwändige Ätzchemie. Die benötigte Stellfläche für die ProtoMaten E34 und E44 ist kaum größer als ein DIN A3-Blatt.

Schon im gelegentlichen Einsatz spielen die ProtoMaten der E-Serie ihre Vorzüge aus: Sie bieten eine ähnliche Präzision wie die High-Speed-Systeme der ProtoMat-S-Serie, beschränken sich aber auf das Wesentliche. Der LPKF ProtoMat E34 besitzt eine Spindel mit 30.000 U/min, der E44 kommt sogar auf 40.000 U/min. Für den manuellen Werkzeugwechsel besitzen beide eine Spannzange mit einer präzisen Höheneinstellung per Mikrometerschraube.

Für die Bearbeitung doppelseitiger Leiterplatten sind Registersysteme unverzichtbar: Sie halten die bearbeiteten Leiterplatten für die Strukturierung der zweiten Seite nach dem Umdrehen sicher an einer definierten Position. Mit einer Auflösung von weniger als 1 μm, einer Wiederholgenauigkeit von ±5 μm und einer Präzision im Passlochsystem von ±20 μm wird der kleine Fräsbohrplotter den Anforderungen an ein- oder doppelseitige Leiterplatten mehr als gerecht.

 


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