Quarze von Micro Crystal

Niederohmige Typen verbessern die Performance

19. September 2017, 15:51 Uhr | Von Markus Hintermann
Oberflächenmontierbare Quarzbausteine
© Micro Crystal

Quarzen mit tiefem ESR kommen u.a. dann bevorzugt zum Einsatz, wenn der Strombedarf in der Applikation eine große Rolle spielt oder die Anschwingzeiten von Oszillatoren möglichst kurz ausfallen müssen. Die Firma Micro Crystal hat hierfür mehrere Versionen im Programm.

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Tiefer Stromverbrauch ist heute ein Muss für die meisten Anwendungen; seien es Wearables, IoT, medizinische Überwachung und vieles anderes. 32.768-kHz-Oszillatoren sind dabei die beste Wahl, wenn eine stabile Referenz mit geringem Stromverbrauch benötigt wird. AT-Oszillatoren – z.B. 4.194 MHz – wiederum bieten eine kleinere Temperaturabhängigkeit, jedoch brauchen sie einen signifikant höheren Strom.

Die Applikationsmanuale von Mikrocontrollern und SoCs verweisen meist nur darauf, dass ein 32-kHz-Quarz für die Applikation notwendig sei. Für diese tiefen Frequenzen kommen vorwiegend Pierce-Quarzoszillatoren zum Einsatz. Um einen stabilen Betrieb über den ganzen Temperaturbereich sicherzustellen, müssen im Vorfeld einige Parameter geprüft werden.

Ersatzschaltbild eines Pierce-Oszillators
Ersatzschaltbild eines Pierce-Oszillators
© Micro Crystal

Entwicklungsziele für niederfrequente Quarzoszillatoren:

Tabelle 1
Tabelle 1
© Micro Crystal

  1. Niederohmige Typen verbessern die Performance
  2. Grundlagen eines Quarzbausteins
  3. Der ESR beeinflusst die Frequenzsensitivität
  4. Optimierte Auswahl des Quarzlieferanten Micro Crystal

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