Auch Weidmüller hat das Instrument der Kurzarbeit intensiv genutzt. »Auf Basis eines Effizienzprogramms konnten wir im Jahr 2009 die Kosten bei Material, Personal und Kapital drastisch gegenüber 2008 reduzieren«, berichtet Oliver Seiger, Leiter des Geschäftsfeld Elektrische Verbindungstechnik. Erfreulich war im letzten Jahr, dass Weidmüller den Umsatz mit neuen Produkten trotz des Gegenwindes um 4 Prozentpunkte steigern konnte. Ingesamt erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 400 Mio. Euro. Positive Wachstumssignale kamen und kommen vor allem aus der Region Asien/Pazifik.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2010 fällt bei Weidmüller gut aus. Man erwartet ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent. Im vierten Quartal 2009 und im Januar 2010 habe der Auftragseingang bereits angezogen.
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