Fahrzeugtest im Windkanal

Audi setzt auf Technik von Siemens

10. Juli 2015, 13:35 Uhr | Steffi Eckardt
Im Windkanal-Zentrum von Audi in Ingolstadt werden die Aerodynamik- und Aeroakustikeigenschaften des Volkswagen-Konzerns getestet.
© Audi

Siemens wird das Windkanal-Zentrum von Audi in Ingolstadt auf neue Technik umstellen.

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Aerodynamik spielt in der Fahrzeugentwicklung eine wichtige Rolle. Der Fahrer fordert Autos mit niedrigem Verbrauch. Ein geringer Luftwiderstand ist dafür Voraussetzung. Das Ingolstädter Windkanal-Zentrum von Audi testet Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern auf ihre Aerodynamik- und Aeroakustikeigenschaften. Dazu erzeugt ein 2,5-MW-Ventilator den dafür benötigten Wind, der die Fahrzeuggeschwindigkeit simuliert. Komponenten, wie Siemens Simatic S7-300 und ET 200M, und ein Stromrichter Sinamics DCM Cabinet regeln dessen Geschwindigkeit. Für einen Test wird das zu messende Fahrzeug in den Windkanal gestellt und so der Wind- beziehungsweise Fahrzeuggeschwindigkeit ausgesetzt. Dabei können diverse aerodynamische und akustische Messungen vorgenommen werden. Bewertet werden dabei die aerodynamischen Fahrzeugeigenschaften, also der Luftwiderstand. Zudem werden auch akustische Eigenschaften des Fahrzeugs getestet, zum Beispiel die Geräuschentwicklung innen und außen.


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