dSpace kauft Dissecto
Portfolio um automatisierte Security-Testing-Workflows erweitert
dSpace übernimmt Dissecto und ergänzt damit sein Portfolio um Cybersecurity-Lösungen für Embedded-Systeme. Dissecto-Technologien – vor allem das skalierbare Cybersecurity-Test-Framework für Fahrzeugentwicklung HydraVision – sollen mit Entwicklungs- und Testlösungen von dSpace verzahnt werden.
Kunden in den Bereichen Automotive, Agriculture, Health oder Manufacturing können dadruch von leistungsfähigen, durchgängigen und automatisierten Security-Testing-Workflows entlang des gesamten Entwicklungsprozesses profitieren.
Das Cybersecurity-Test-Framework HydraVision ermöglicht mit einem explorativen Ansatz und erweiterbaren Templates die effiziente Integration von Cybersecurity-Tests in den Entwicklungsprozess. So lassen sich potenzielle Schwachstellen frühzeitig identifizieren, bewerten und gezielt mitigieren.
»Cybersecurity ist ein zentraler Erfolgsfaktor in der Entwicklung moderner, vernetzter Systeme. Mit den Dissecto-Technologien können wir unseren Kunden ein erweitertes Portfolio mit einer hochspezialisierten Cybersecurity-Plattform anbieten, die unser Angebot im Bereich Validierung und Absicherung optimal ergänzt. So unterstützen wir Hersteller und Zulieferer dabei, die steigenden Sicherheitsanforderungen in der Automobilindustrie nachhaltig zu erfüllen«, betont Dr. Carsten Hoff, CEO von dSpace.
Für Dissecto eröffnet die Integration in die dSpace-Gruppe ein neues Kapitel: »Mit der Unterstützung von dSPACE können wir unsere Security-Testing-Lösungen auf ein neues Level heben, international skalieren und noch tiefer in bestehende Entwicklungs- und Testketten integrieren. Kundenvorteile sind technologische Kontinuität und beschleunigte Innovation«, erklärt Alexander Meisel, COO und Co-Founder von Dissecto.
Das Dissecto-Portfolio – darunter HydraVision, HydraLink, HydraHat, HydraProbe sowie Trainings-, Consulting- und Pentesting-Services – wird fortgeführt und weiterentwickelt. Bestehende Kunden behalten ihre Ansprechpartner und können weiterhin auf das Know-how und den Support des Dissecto-Teams zurückgreifen, das in einem Kompetenz- und Entwicklungszentrum am bisherigen Standort Regensburg erhalten bleibt.
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