Simulationen ersetzen unflexible und zeitintensive Praktiken beim Testen von Isobus-Task-Controllern

Neue Wege beim Testen

2. März 2012, 11:21 Uhr | Alexander Ostermüller und Peter Fellmeth
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vom Hofrechner bis zur automatischen Teilbreitensteuerung

Der Begriff des Precision Farming bringt die aktuellen Trends der Agrartechnik anschaulich auf den Punkt. Es geht dabei um den optimalen Einsatz aller verfügbaren Ressourcen wie Maschinen, Saatgut, Düngemittel und Treibstoff, mit dem Ziel, größtmöglichen Ertrag und maximale Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Die Parameter der am PC geplanten Einsätze lädt der Landwirt per Speicherkarte oder USB-Speichermedium auf die Bedienkonsole im Traktor.

Auch die Telematik und die Satellitennavigation leisten in Kombination mit Lenk- und Spurführungssystemen sowie der Teilbreitensteuerung wichtige Beiträge. Das Ergebnis ist ein lückenloses Ausbringen von Saatgut und Dünger ohne Fehlstellen. Gleichzeitig sorgt die Technik für minimale Überlappungen an keilförmigen Flächen und spart Rohstoffe an Feldgrenzen. Anbaugeräte mit Teilbreitensteuerung sind in mehrere Sektionen unterteilt, die sich unabhängig voneinander ein- und ausschalten lassen. Da sämtliche Aktivitäten protokolliert werden, führen Bewegungen des Traktors, bei denen das Anbaugerät entweder über die Feldgrenzen hinausragt oder schon bearbeitete Bereiche überstreicht, zu einer automatischen Deaktivierung der betreffenden Sektionen.


  1. Neue Wege beim Testen
  2. Isobus-Kompatibilität und -Konformität haben oberste Priorität
  3. Vom Hofrechner bis zur automatischen Teilbreitensteuerung
  4. Der Task Controller als Schnittstelle zur Gerätesteuerung
  5. Effizientere Testmethode gesucht
  6. Höhere Testabdeckung in kürzerer Zeit
  7. Zukünftige Anforderungen abdecken
  8. Die Autoren:

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