Energiemanagment

Ladezustandsanzeige im Elektroroller implementieren

10. Januar 2013, 13:22 Uhr | Gernot Hehn und Manfred Brandl
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Firmware zur Datenerfassung

In Ermangelung an Datenblättern oder Evaluierungsdaten für die im Testroller eingesetzten Batterien wurde eine Methode entwickelt, um die Daten während Testfahrten zu messen und so die Leistung der Batterie zu ermitteln. Insbesondere war es wichtig, die Ladezustände 100 und null Prozent zu definieren. Für diese Testmethode wurde die Messschaltung über eine SPI-Schnittstelle direkt mit einer normalen SD-Speicherkarte verbunden. Die Firmware griff auf das FAT-Dateisystem der SD-Karte zu und legte dort direkt eine Protokolldatei im CSV-Format ab.

Bild 4.Reale Daten aus den Testfahrten mit dem in Bild 1 gezeigten Elektroroller.
Bild 4.Reale Daten aus den Testfahrten mit dem in Bild 1 gezeigten Elektroroller.
© ams AG

Dieser Ansatz ist einfach: Der Entwickler kann die SD-Karte aus dem Logger entnehmen, sie in einen PC stecken und die Daten mit Matlab oder Excel analysieren. Bild 4 zeigt Daten zu den Testfahrten. Sie ermöglichen es dem Entwickler, das Verhalten der Ladezustandsanzeige und die Messalgorithmen an das Verhalten der Batterie im realen Betrieb anzupassen.


  1. Ladezustandsanzeige im Elektroroller implementieren
  2. Grundarchitektur der Ladezustandsanzeige
  3. Hohe Genauigkeit bei Strom-, Spannungs- und Temperaturmessung
  4. Firmware zur Datenerfassung
  5. Firmware zur Anzeige des ­Ladezustands
  6. Die Autoren

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