Vehicle-to-Grid Ladesystem

Bi-direktionale Ladetechnik bei Honda in Offenbach

7. Dezember 2017, 11:17 Uhr | Andreas Pfeffer
Die bidirektionale Ladetechnik trägt dazu bei, die Nachfrage auszugleichen und Energie effizienter in der gesamten Anlage zu speichern.
© Honda

Am europäischen Forschungszentrum in Offenbach installiert Honda in Kooperation mit EVTEC und The Mobility House eine Ladesäule mit bidirektionaler Ladetechnik. Das Vehicle-to-Grid Ladesystem testet die Kombination von Elektrofahrzeugbatterien mit erneuerbaren Energiequellen.

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Bei dem neuen Ladesystem werden unterschiedliche Komponenten eingesetzt, die künftig auch in privaten Haushalten zum Einsatz kommen sollen.
Das Konzept sieht einen integrierten Energietransfer vor, der sowohl Strom vom Netz bezieht als auch gespeicherte Energie von Elektrofahrzeugbatterien über die »Vehicle-to-Grid (V2G)« Technik an das Stromnetz zurückgeben kann.
Das Projekt testet die Interaktion, Kompatibilität und den Energiefluss zwischen den erneuerbaren Energien und den Batterien der Elektroautos.

Zusätzliche Lademöglichkeiten in Offenbach

Die Investition in die bidirektionale Energieübertragungstechnik erweitert die Ladestation für Plug-in-Fahrzeuge, die im Sommer 2017 bei Honda eröffnet wurde. Die 940 V-Ladesäule in Offenbach ermöglicht eine Ladeleistung von bis zu 150 kW, so dass bis zu vier Fahrzeuge gleichzeitig mit verschiedenen Steckerarten geladen werden können.


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