OTX nach ISO 13209

Diagnoseabläufe mit dem neuen Diagnosestandard OTX beherrschen

19. Dezember 2011, 13:13 Uhr | Von Dr. Jörg Supke
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Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Wachsende Unterstützung durch Entwicklungswerkzeuge

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von OTX für den Diagnoseentwicklungsprozess gibt es bereits jetzt eine wachsende Unterstützung durch geeignete Software-Werkzeuge. Nachfolgend wird exemplarisch die OTX-Entwicklungsumgebung der emotive GmbH vorgestellt.

Das Open Diagnostic Framework (ODF) ist eine komplett neu entwickelte Tool-Suite für OTX-basierte Anwendungen mit folgenden Funktionen und Eigenschaften:

  • Spezifikation, Realisierung, Dokumentation, Test und Ausführung von OTX-Sequenzen
  • Unabhängig vom Diagnoselaufzeitsystem Natives und direktes Arbeiten auf OTX-Daten
  • Schnelle Verarbeitung auch sehr großer OTX-Datenbanken
  • On-the-fly-Erzeugung von Programm-Code (kein Ablaufinterpreter)
  • Unterstützung verschiedener Konzepte zur Komplexitätsreduzierung und Benutzergruppenadaption
  • Stand-alone-Anwendung (inkl. Viewer)
  • SDKs zur Einbindung in eigene Anwendungen (OTX-API-SDK, OTX-Runtime-SDK und OTX-Designer-SDK)

 

Aufgrund der in der Praxis teilweise heterogenen Landschaften in den verschiedenen Bereichen und den daraus resultierenden unterschiedlichen Sichtweisen und Anforderungen an eine Autorenumgebung wurde bereits bei der Konzeptionierung des ODF besonderer Wert auf Offenheit, Adaptierbarkeit und Erweiterbarkeit gelegt. So soll sichergestellt werden, dass benutzerspezifische Anpassungen oder Erweiterungen einfach und schnell umgesetzt werden können.

 


  1. Diagnoseabläufe mit dem neuen Diagnosestandard OTX beherrschen
  2. Integration in bestehende Standards
  3. Wichtige Basiskonzepte in OTX und ihr Beitrag zur Reduzierung der Komplexität
  4. Specification/Realisation-Konzept
  5. Kontext-Konzept
  6. Validity- und Signatur-Konzept
  7. Wachsende Unterstützung durch Entwicklungswerkzeuge
  8. OTX-Designer als zentrales Eingabeelement

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