Blockchain im Kraftfahrzeug

BMW kooperiert mit VeChain

2. März 2018, 11:12 Uhr | Andreas Pfeffer
Ein Mitarbeiter montiert in einem BMW Werk ein Emblem auf den Kofferraumdeckel – durch die Blockchain ist künftig bekannt, in welchem Werk.
© dpa | Bildfunk

VeChain möchte die führende Blockchain-Plattform werden und für mehr Markttransparenz für Hersteller, Lieferanten und Verbraucher sorgen. Medienberichten zufolge arbeitet nun auch BMW mit dem Start-up-Unternehmen zusammen.

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Das Blockchain-Start-up VeChain möchte mehr Markttransparenz erreichen. Der Verbraucher soll Informationen über die erworbenen Produkte erhalten und somit aus zuverlässiger Quelle erfahren, ob Informationen manipuliert wurden. Die Blockchain-Technik ermöglicht die lückenlose Nachvollziehbarkeit des gesamten Produktlebenszyklus – inklusive Fertigungsschritte und Produktionsstätten.

Die VeChain-Blockchain stellt dabei sicher, dass die relevanten Informationen sicher erfasst und in einem manipulationssicheren »Distributed Ledger« gespeichert werden. Jedes Produkt erhält eine eindeutige Identifikation mittels RFIDNFC oder QR-Code, somit kann mit dem Produkt interagiert werden – ob Hersteller, Lieferant oder Verbraucher.

Die Blockchain von VeChain, die auf einer automatisiert verifizierten Übertragung von Werten und Informationen beruht, soll nun auch in Fahrzeugen von BMW zum Einsatz kommen. Neben BMW haben bereits auch weitere Fahrzeughersteller den Einsatz einer Blockchain verkündet.


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