NXP stellt End-to-End-Radarlösung vor

S32R-Prozessoren, HF-Transceiver und Antennendesign kombinieren

4. Oktober 2018, 11:59 Uhr | Stefanie Eckardt
Die Radarlösung von NXP mit dem Prozessor S32R27, dem CMOS-Transceiver TEF810x und dem Powermanagement-IC FS8410 soll dabei helfen, die Markteinführungszeit zu verkürzen.
© NXP

NXP Semiconductors erweitert sein Radarportfolio um eine Lösung, die S32R-Prozessoren, HF-Transceiver und Antennendesign auf einer neuen Referenzplattform kombiniert. Die Lösung wurde gemeinsam mit Colorado Engineering entwickelt und soll den Einsatz von Radar in Serienfahrzeugen beschleunigen.

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Aktuelle Analysen des Automobilmarkts gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2020 50 Prozent aller neu produzierten Fahrzeuge mit Radartechnik ausgestattet sein werden. Sicherheitsvorteile, neue Entwicklungsanforderungen für autonome Fahrzeuge und aktuelle Sicherheitsvorgaben von Organisationen wie dem NCAP haben zu einem schnellen Wachstum der Radar-Technologie geführt. Automobilhersteller und auf Radar spezialisierte Entwickler stehen aber vor großen Herausforderungen bei der Implementierung. Die Übernahme dieser bisherigen Premium-Sicherheitsfunktionen in die Massenproduktion macht es notwendig, die Markteinführung erheblich zu beschleunigen.
     
Die in Zusammenarbeit mit Colorado Engineering entwickelte modulare RDK-S32R274-Radarlösung mit dem Prozessor NXP S32R27, dem CMOS-Transceiver TEF810x und dem Powermanagement-IC FS8410 soll dabei helfen, die Markteinführungszeit zu verkürzen und die Hürden für die Entwicklung von Radaranwendungen zu senken, indem sie ein umfassendes Spektrum an Hardware, Software und Tools zur Verfügung stellt, das die Implementierung erheblich erleichtert.


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