Die reale Produktion im vergangenen Jahr lag – nach immer noch vorläufigen Berechnungen – um 1,5 % unter Vorjahresniveau. Im Umsatz erreichten der deutsche Maschinen- und Anlagenbau 2013 ein Volumen von 206 Mrd. Euro (2012 waren es 207 Mrd. Euro), die Exporte lagen mit 149 Mrd. Euro so hoch wie 2012. Die Importe kamen auf fast 55,8 Mrd. Euro, ein Minus von 0,7 % zum Vorjahr (56,2 Mrd. Euro). Dr. Festge betonte, »dass die Einfuhr aus den Euro-Partnerländern um 1,1 % zulegen konnte, während die gesamten deutschen Importe von Maschinen und Anlagen ihr Vorjahresniveau um 0,7 % knapp verfehlt haben.« Die Einfuhr aus den EU-27-Partnerländern sei sogar um 1,7 % auf 34 Mrd. Euro gestiegen. »Wir sind für 16 von 27 EU-Partnerländern bei den Importen der größte Auslandsmarkt für Maschinenbauerzeugnisse. Insgesamt decken die EU-Partnerländer etwas 62 % der gesamten Maschinenimporte Deutschlands ab.« Deutschland ziehe also die Partnerländer als Konjunkturmotor mit.