Sektor Industry
Hier wurde das Marktumfeld zuletzt unsicherer, die verhaltene konjunkturelle Lage führte zu einem Nachfragerückgang bei kurzzyklischen Geschäften. Mit 4,6 Mrd. Euro bewegte sich hier der Umsatz im ersten Quartal nahezu auf Vorjahresniveau. Allerdings ging der Auftragseingang im selben Vergleich um acht Prozent auf 4,5 Mrd. Euro zurück. Das Ergebnis sank um 56 Mio. Euro auf 500 Mio. Euro, die Marge von 11,8 auf 10,8 Prozent.
Sektor Energy
Der Auftragseingang hier lag bei 7,1 Mrd. Euro und damit etwa auf Vorjahresniveau. Rückgänge waren vor allem in den Divisionen Wind Power und Power Transmission zu verzeichnen, konnten aber durch das gute Abschneiden der Division Fossil Power Generation (+ 8 %) kompensiert werden. Der Umsatz des Sektors erhöhte sich auf 6,3 Mrd. Euro (+ 3 %). Das Ergebnis des Sektors verbesserte sich auch auf-grund geringerer Belastungen aus Offshore-Projekten von 507 auf 567 Millionen Euro, die Marge von 8,3 auf 9,0 Prozent.
Sektor Healthcare
Im diesem Sektor stieg das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 364 auf 503 Mio. Euro an. Ein Grund dafür ist in der verbesserten Kostenposition durch Fortschritte bei der Agenda 2013 zu finden. Die Ergebnismarge verbesserte sich von 11,6 auf 15,5 Prozent; der Umsatz wuchs um drei Prozent auf 3,3 Mrd. Euro. Der Auftragseingang lag stabil ebenfalls bei 3,3 Mrd. Euro.
Sektor Infrastructure & Cities
Hier stieg der Umsatz um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 4,1 Mrd. Euro; der Auftragseingang sank um sieben Prozent auf 4,4 Mrd. Euro. Allerdings war im Vorjahreszeitrum der zweite Großauftrag für den Sapsan-Hochgeschwindigkeitszug für Russland eingebucht worden. Dieser Basiseffekt konnte auch mit dem Auftrag über 58 fahrerlosen Nahverkehrzügen in Kuala Lumpur nicht komplett kompensiert werden. Im Wesentlichen auf Grund von Projektbelastungen in Höhe von 116 Mio. Euro - vor allem für Hochgeschwindigkeitszüge - sank das Ergebnis dieses Sektors von 200 Mio. auf 128 Mio. Euro; die Marge ging von 4,9 auf 3,1 Prozent zurück.