Würth Elektronik

WLAN-Modul für IoT-Sicherheit

11. April 2025, 12:53 Uhr | Andreas Knoll
Mit dem WLAN-Funkmodul »Cordelia-I« lassen sich IoT- und Edge-Computing-Anwendungen absichern.
© Würth Elektronik

Für die Absicherung von IoT- und Edge-Computing-Anwendungen hat Würth Elektronik das WLAN-Funkmodul »Cordelia-I« entwickelt.

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Das Modul eignet sich für Einsatzgebiete wie Industrie 4.0, Smart City / Smart Home, Elektromobilität, Agrartechnik und Medizintechnik. Es erfüllt die Anforderungen der RED-Vorgaben (Funkanlagenrichtlinie) inklusive der Cybersicherheitsverordnung 2022/30 gemäß EN 18031-1, die ab August 2025 in der EU für alle neuen Geräte mit Funk verpflichtend wird. Entwickelt wurde es von Würth Elektronik in Zusammenarbeit mit dem britischen Cybersicherheitsunternehmen Crypto Quantique, um hohe Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Es ist 19 x 27,5 x 4 mm groß, für einen Temperaturbereich von -40 °C bis +85 °C ausgelegt und verbraucht im Ruhemodus weniger als 10 μA. »Cordelia-I« verwaltet eigenständig sichere Cloud-Verbindungen, was die Host-MCU entlastet. Für die Verbindung zur Cloud wird als primäres Protokoll MQTT über TLS verwendet. Das Modul verfügt über eine sichere Root of Trust (grundlegendes Sicherheitskonzept in der Informationstechnik), die eindeutig und manipulationssicher ist. Alle kryptografischen Schlüssel werden sicher im Modul generiert und gespeichert.

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