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Daten- und Stromübertragung mit SPoE

13. November 2024, 6:00 Uhr | Andreas Knoll
© Würth Elektronik

Das SPoE-Referenzdesign von Würth Elektronik ist eine leicht zu implementierende, EMV-konforme 10-Mbit/s-Ethernet-Schnittstelle, die neben der Datenübertragung auch die Stromversorgung über nur ein verdrilltes Adernpaar ermöglicht.

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Die SPoE-Schnittstelle (Single Pair Power over Ethernet) eignet sich besonders für Anwendungen mit Platz- und Gewichtsbeschränkungen, etwa in Automobil-, Industrie- und IoT-Geräten, vereinfacht die Installation und spart Kosten. Das Referenzdesign besteht aus zwei Boards, wobei ein Board das Power Source Equipment (PSE) und das andere das Powered Device (PD) abbildet. Beide Boards entsprechen in vollem Umfang den Anforderungen den Standards PoDL (IEEE 802.3bu) und SPoE (IEEE 802.3cg) sowie den geltenden Sicherheitsanforderungen. Sie bieten jeweils einen 10/100-Mbit/s-Ethernet-, einen 10-Mbit/s-SPE- und einen USB-3.1-Anschluss. Das PSE arbeitet in PoDL-Klasse 12 mit bis zu 30 V und 8,3 W. Es kann das PD erkennen, klassifizieren und so die erforderliche Stromstärke liefern.

Das EMV-Verhalten der beiden Boards wurde durch Messungen der Emissionen und der Störfestigkeit gegen kontinuierliche Störgrößen sowie gegen Transienten getestet. Eine hohe Störfestigkeit ist somit sichergestellt, sodass trotz äußeren Störgrößen die Funktionsfähigkeit der Boards gewährleistet ist. Außerdem zeichnet sich das SPoE-Referenz-Design durch besonders geringe gestrahlte und leitungsgeführte Störaussendungen aus. 

Würth Elektronik eiSos, Halle A6, Stand 502

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